Chronik

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Am 13. November 1976 wurde im Saal der Gastwirtschaft „Zur Sonne“ in Kirchehrenbach der Schützenverein Ehrenbürg als 99. Verein des Schützengau Oberfranken West von 87 Mitgliedern gegründet. Anwesend waren Gauschützenmeister Georg Neupert, Kreisschützenmeister Paul Hümmer, 1. Bürgermeister der Gemeinde, Heinrich Hofmann und Geistlicher Rat Johann Böhmer. Als 1. Schützenmeister wurden Heinz Zametzer und als 2. Schützenmeister Josef Kraus im Amt bestätigt.

Am Eröffnungsschießen beteiligten sich 65 Schützen. Erster Schützenkönig wurde Roland Holzschuh, erster Jungkönig Monika Heuler.

Die erste Jahreshauptversammlung des Vereins war verbunden mit einem Schafkopfrennen.

1977 wurde erstmals am Fränkisch Schweiz Pokalschießen teilgenommen.

Am Walberlafest 1977 hatten die Schützen zum ersten Male einen Bierstand auf dem Berg.

Am 24.01.1979 wurden die Ehrenbürgschützen ins Vereinsregister eingetragen. Mitgliederstand 130. 

1979 stieg die 1. Luftgewehrmannschaft mit 20:0 Punkten in die A-Klasse auf. 1980 gewann unsere Jugendmannschaft mit 2.390 Punkten den Fränkisch Schweiz Pokal. Die 2. Luftgewehrmannschaft stieg in die B-Klasse auf. 1982 wurden die Ehrenbürgschützen mit 4.089 Punkten Fränkisch Schweiz Pokalsieger.

Im gleichen Jahr wurde das Schützenmeisteramt erweitert, seitdem gibt es einen 1. und 2. Vorstand. Heinz Zametzer wurde 1. und Hermann Kraus 2. Vorstand. 1984 plante man den Bau eines eigenen Schützenheims. 1985 übernahmen Reiner Huppmann als 1. Vorstand und Karl Neumann als 2. Vorstand die Aufgaben des Vereins:

1986 im Mai wurde der 1. Spatenstich des neuen Schützenheimes vorgenommen. Zahlreiche Schützenbrüder und –schwestern waren eifrig am Bau des neuen Heimes dabei, so dass bereits im Oktober der Rohbau stand.

Im Mai 1987 weihte Pfarrer Richard Schmitt das neue Schützenheim ein, auf 10 automatischen Schießständen wird seitdem mit Luftgewehr und Luftpistole geschossen. Vom 16.-20. Juni 1988 fand ein Schützenfest mit Einweihungsschießen statt. Dabei waren auch die Schützen aus der Partnergemeinde Hassel. Ein großes Preisschießen, Bogenschießen und ein Fußballspiel Schützen gegen Freiw. Feuerwehr standen auf dem Programm. Schirmherr war der 1. Bürgermeister Franz Pleyer,

1998 wurde Gerhard Welsch 1. Vorstand und sein Vertreter wurde Werner Prell.Die Vereinsjugend wurde Sieger im Fränkisch Schweiz Pokalschießen. 

1990 begann man im Keller des Schützenheims mit dem Bau einer Pistolenanlage, die dann im Sommer 1991 eingeweiht wurde. Hier wird auf 25 Metern Entfernung und 6 automatischen Ständen mit der Sportpistole Kaliber .22 und der Großkaliberpistole geschossen.

1991 wurde Josef (Seppi) Drummer als neuer 1. Vorsitzender gewählt.  2001 wurden Werner Prell 1. Vorstand und Andreas Willert 2. Vorstand. Beide bekleiden bis heute dieses Amt.

Im selben Jahr stieg die 1. Luftgewehrmannschaft in die Kreisliga auf. Mit 1.491 Ringen wurde ein neuer Vereinsrekord aufgestellt. Die 2. Mannschaft stieg in die C-Klasse auf.

Vom 28.-30. Juni 2002 feierte man unter Schirmherrn 1. Bürgermeister Waldemar Hofmann das 25-jährige Vereinsjubiläum. Auch an dieser Veranstaltung nahmen Schützen aus Hassel teil. 65 Schützen wurden für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit von Gauschützenmeister Joachim Hiller ausgezeichnet. 

2003 stieg die 1. Luftgewehrmannschaft in die Gauliga auf. 2006 feierte man im kleinen Rahmen das 30-jährige Bestehen des Vereins.

Gleichzeitig wurde eine Böllergruppe ins Leben gerufen. 17 Böllerschützen legten erfolgreich ihre Prüfung ab.